Salome und ihre Familie haben in einer Boma (Maasai-Hütte) im Arusha-Nationalpark gewohnt. Als der Staat entschieden hatte, die Grenze des Nationalparks auszuweiten, waren sie gezwungen, ihr Eigentum aufzugeben. Da Salome zu diesem Zeitpunkt mit ihrem dritten Kind schwanger war, war es der Familie nicht möglich, ihr Zuhause zu verlassen. Eines Tages forderte der Park-Ranger sie auf, zu gehen, und da sich die Familie weigerte, wurde Salomes Mann vor den Augen der Kinder erschossen.
Die Menschen im Dorf waren entsetzt, und als Christine davon erfuhr, bot sie Salome sofort ein Haus an einem sicheren Ort an. Christine unterstützte Salome während der Geburt und mittlerweile besuchen ihre Kinder die Africa Amini Alama-Schulen. Salome arbeitet als Köchin für die SchülerInnen in Momella und hat somit ein geregeltes Einkommen. Dank der Unterstützung durch Africa Amini Alama war es Salome möglich, ein neues Leben zu beginnen.
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